Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall bezieht sich auf ein Problem mit einem der Gummipolster (Bandscheiben) zwischen den einzelnen Knochen (Wirbeln), die Ihre Wirbelsäule bilden. Eine Bandscheibe ist ein bisschen wie ein Gelee-Donut, mit einem weicheren Kern, der von einer härteren Außenseite umgeben ist. Ein Bandscheibenvorfall, auch Bandscheibenvorfall oder Bandscheibenriss genannt, entsteht, wenn ein Teil des weicheren "Gelees" durch einen Riss in der härteren Außenseite nach außen drückt. Ein Bandscheibenvorfall kann nahe gelegene Nerven reizen und zu Schmerzen, Taubheit oder Schwäche in einem Arm oder Bein führen.

SYMPTOME

URSACHEN

Ein Bandscheibenvorfall ist meist die Folge einer altersbedingten Abnutzung, die als Bandscheibendegeneration bezeichnet wird. Mit zunehmendem Alter verlieren Ihre Bandscheiben einen Teil ihres Wassergehalts, wodurch sie weniger flexibel werden und selbst bei geringer Belastung anfälliger für Risse oder Brüche sind.

RISIKOFAKTOREN

KOMPLIKATIONEN

In seltenen Fällen kann ein Bandscheibenvorfall die gesamte Cauda equina komprimieren. Um eine dauerhafte Schwäche oder Lähmung zu vermeiden, kann eine Notoperation erforderlich sein.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Bereiten Sie sich auf Ihren Termin vor, indem Sie sich Details zu Ihren Symptomen notieren und bereit sind, Fragen Ihres Arztes zu Ihrer Erkrankung zu beantworten.

Tests und Diagnosen

Bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans und MRT werden verwendet, um die Position des Bandscheibenvorfalls zu bestätigen und festzustellen, welche Nerven betroffen sind. Nerventests wie Elektromyogramme können helfen, Nervenschäden zu lokalisieren.

BEHANDLUNGEN und Medikamente

Eine konservative Behandlung lindert bei den meisten Menschen mit einem Bandscheibenvorfall häufig die Symptome. Medikamente, Therapie und Operation sind Optionen, die von der Schwere der Symptome abhängen.

LEBENSSTIL UND HAUSMITTEL

Bewegung, eine gute Körperhaltung und ein gesundes Gewicht können dazu beitragen, einen Bandscheibenvorfall zu verhindern.

BEWÄLTIGUNG UND UNTERSTÜTZUNG

Das Erkennen von Schmerzauslösern, der Umgang mit Stress und die Suche nach Beratung können dabei helfen, mit den Schmerzen im Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall umzugehen.


FRAGEN

  1. Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Ein Problem mit einem der gummiartigen Kissen zwischen den Wirbeln in der Wirbelsäule.

  1. Was sind die häufigsten Symptome eines Bandscheibenvorfalls?

Arm- oder Beinschmerzen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln, Schwäche.

  1. Welche Risikofaktoren gibt es für die Entwicklung eines Bandscheibenvorfalls?

Übergewicht, körperlich anstrengende Jobs, Genetik.

  1. Wann sollten Sie wegen eines möglichen Bandscheibenvorfalls einen Arzt aufsuchen?

Wenn sich der Schmerz in Ihrem Arm oder Bein ausbreitet und von Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwächegefühl begleitet wird.

  1. Wie wird ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert?

Durch körperliche Untersuchungen und bildgebende Tests wie MRI.

  1. Welche konservativen Behandlungsmethoden gibt es bei einem Bandscheibenvorfall?

Vermeiden Sie schmerzhafte Positionen, Trainingsprogramme und Schmerzmittel.

  1. Wann kann eine Operation bei einem Bandscheibenvorfall in Betracht gezogen werden?

Wenn konservative Behandlungen nach sechs Wochen keine Besserung der Symptome bewirken.

  1. Wie kann man einem Bandscheibenvorfall vorbeugen?

Indem Sie regelmäßig Sport treiben, eine gute Körperhaltung beibehalten und ein gesundes Gewicht halten.

  1. Welche Komplikationen können bei einem Bandscheibenvorfall auftreten?

Kompression der Cauda equina, die in seltenen Fällen zu einer Notoperation führt.

  1. Wie können Menschen mit Schmerzen im Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall umgehen?

Auslöser identifizieren, Stress bewältigen, Beratung für psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen.