Pathologisches Glücksspiel

Other names: Sucht, Glücksspiel, Zwanghaftes Glücksspiel

DEFINITION

Zwanghaftes Glücksspiel, auch Glücksspielstörung genannt, ist der unkontrollierbare Drang, trotz der negativen Auswirkungen, die es auf Ihr Leben hat, weiter zu spielen. Es kann zur Sucht führen, indem es das Belohnungssystem des Gehirns stimuliert, ähnlich wie bei Drogen wie Alkohol. Zwanghaftes Glücksspiel kann dazu führen, dass man Wetten verfolgt, sein Verhalten verheimlicht, finanzielle Probleme bekommt und sogar zu Diebstahl oder Betrug greift.

SYMPTOME

URSACHEN

Die genaue Ursache für zwanghaftes Spielen ist noch nicht ganz geklärt, kann aber biologische, genetische und umweltbedingte Faktoren beinhalten.

RISIKOFAKTOREN

Komplikationen:

Zwanghaftes Glücksspiel kann zu Beziehungsproblemen, finanziellen Problemen, rechtlichen Problemen, Arbeitsplatzverlust, Drogenmissbrauch, psychischen Störungen und sogar Selbstmord führen.

VORBEREITUNG AUF IHREN TERMIN

Machen Sie eine Liste mit Ihren Gefühlen, den Auslösern des Glücksspiels, den jüngsten Veränderungen in Ihrem Leben, den Medikamenten, die Sie einnehmen, und den Fragen an Ihren Arzt. Seien Sie darauf vorbereitet, über Ihre Glücksspielgeschichte und Ihre Bereitschaft zur Behandlung zu sprechen.

TESTS UND DIAGNOSE

Um mit einer Glücksspielstörung diagnostiziert zu werden, müssen Sie bestimmte Kriterien erfüllen, die im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) aufgeführt sind. Dabei handelt es sich um Anzeichen wie eine übermäßige Beschäftigung mit dem Glücksspiel und gescheiterte Versuche, diese einzuschränken.

BEHANDLUNGEN UND MEDIKAMENTE

Die Behandlung kann Psychotherapie, Medikamente für begleitende Probleme wie Depression oder ADHS und Selbsthilfegruppen wie Gamblers Anonymous umfassen. Das Vermeiden von Auslösern und das frühzeitige Aufsuchen von Hilfe sind entscheidend, um einen Rückfall zu verhindern.

Lebensstil und Hausmittel:

Es gibt keine bewährte Möglichkeit, zwanghaftem Glücksspiel vorzubeugen, aber es kann von Vorteil sein, Auslöser zu vermeiden und beim ersten Anzeichen eines Problems Hilfe zu suchen.

BEWÄLTIGUNG UND UNTERSTÜTZUNG

Zu den Wiederherstellungsfähigkeiten gehört das Erkennen riskanter Situationen, die Suche nach Hilfe bei Familie oder Freunden, die Konzentration darauf, nicht zu spielen, und das Vermeiden von Auslösern. Auch Angehörige können von einer Beratung profitieren.

FRAGEN

  1. Was ist zwanghaftes Glücksspiel?

Zwanghaftes Glücksspiel ist der unkontrollierbare Drang, trotz der negativen Folgen weiter zu spielen.

  1. Was sind einige Symptome von Spielsucht?

Zu den Symptomen gehören die Beschäftigung mit dem Glücksspiel, Lügen darüber, finanzielle Probleme und fehlgeschlagene Versuche, es einzuschränken.

  1. Was sind einige Risikofaktoren für zwanghaftes Glücksspiel?

Zu den Risikofaktoren zählen andere Stimmungsstörungen, Alter, Geschlecht, Glücksspielprobleme in der Familie, bestimmte Medikamente und Persönlichkeitsmerkmale.

  1. Wie wird zwanghaftes Glücksspiel diagnostiziert?

Die Diagnose setzt die Erfüllung bestimmter Kriterien voraus, die im DSM in Bezug auf die Beschäftigung mit dem Glücksspiel und erfolglose Versuche, es einzuschränken, aufgeführt sind.

  1. Welche Komplikationen kann zwanghaftes Glücksspiel verursachen?

Zu den Komplikationen zählen Beziehungsprobleme, finanzielle Probleme, rechtliche Probleme, Drogenmissbrauch, psychische Störungen und sogar Selbstmord.

  1. Wie kann man sich auf einen Arzttermin wegen Spielsucht vorbereiten?

Erstellen Sie eine Liste mit Gefühlen und Auslösern im Zusammenhang mit Glücksspiel, jüngsten Lebensveränderungen, eingenommenen Medikamenten und Fragen an den Arzt.

  1. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für zwanghaftes Glücksspiel?

Die Behandlung kann Psychotherapie, Medikamente gegen damit verbundene Probleme wie Depression oder ADHS und die Teilnahme an Selbsthilfegruppen umfassen.

  1. Gibt es Änderungen im Lebensstil, die bei zwanghaftem Spielen helfen können?

Es kann hilfreich sein, Auslöser wie Orte, an denen man spielt, zu meiden und frühzeitig Hilfe zu suchen.

  1. Wie können Familienmitglieder mit der Spielsucht eines geliebten Menschen umgehen?

Familienmitglieder können sich beraten lassen, auch wenn der Spieler nicht bereit ist, an einer Therapie teilzunehmen.

  1. Warum ist eine frühzeitige Intervention bei der Behandlung von Spielsucht wichtig?

Ein frühzeitiges Eingreifen kann dazu beitragen, eine Verschlimmerung der Erkrankung zu verhindern und das Risiko von Komplikationen wie finanziellem Ruin oder rechtlichen Problemen zu verringern.